SelbstBewusstsein – dein Weg zu mehr SelbstVertrauen
Fragst du dich auch manchmal wie andere Leute so locker und lässig einen Vortrag vor einem großen Publikum halten können? Andere haben Tanzauftritte oder Konzerte und du fragst dich nur kopfschüttelnd: „Wie können die das nur freiwillig tun?!?“ Andererseits beneidest du diese Menschen. Wieso können die das alles? Wie sind die so mutig, so selbstbewusst geworden?
Selbstbewusstsein. Ein interessantes und wichtiges Wort auf deinem Weg zum Lieblings-Ich. Dir deiner Selbst bewusst werden. Das ist es! Wenn du dir selbst bewusst wirst, kannst du alles erreichen. Dann kommst du auch zu mehr Selbstvertrauen. Weil du weißt, wer du bist.
Schön und gut denkst du jetzt, aber wie werde ich denn mir selbst bewusst? Eins vorweg: Selbstvertrauen entsteht nicht von heute auf Morgen. Es handelt sich um einen Wachstumsprozess. Du kannst dir das Selbstvertauen als einen Muskel vorstellen, den du trainieren kannst. Also, lass uns ranklotzen!
Ich gebe dir heute 3 Tipps als eine kleine Starthilfe zu deinem Lieblings-Ich.
Schritt eins: „Die Anschnallgurte bitte jetzt lösen!“
Raus aus deinem gewohnten Umfeld. Verlasse die durchgetrampelten Wege und probier‘ mal etwas Neues aus. Es ist wichtig für deine Kreativität und deine weitere persönliche Entwicklung, dass du ohne Handbremse fährst und dich einfach mal traust.
Fragen und Anregungen:
- Was würde ich gerne tun, wenn ich niemand sein müsste?
- Was würde Pipi Langstrumpf tun?
- Versetze dich zurück in deine Kindheit. Was wolltest du immer werden? Was war dein größter Wunsch?
Schritt zwei: Nicht immer gleich einknicken, wenn es schwierig wird.
Na klar hört sich Schritt eins erstmal ganz einfach an. Also melde ich mich jetzt bei einem Tanzkurs an und dann wird das schon, denke ich. Aber nein: Der Lehrer gefällt mir nicht, die Gruppe ist blöd, die Choreografie viel zu schwer. Ach, das schaff ich doch eh nicht 🙁
Tipps:
- Nicht einfach irgendetwas auswählen, wovor du Angst hast. Wähle etwas aus, was dein Herz berührt. Etwas, das du dir schon immer gewünscht hast
- Sollte es, wie in diesem Fall mit dem Tanzkurs nicht so super laufen, überlege dir, woran es wirklich liegen könnte. Sind es immer die äußeren Gegebenheiten oder legst du dir selbst die Steine in den Weg?
- Suche dir Unterstützung. Nimm‘ eine Freundin mit, hole dir Feedback, frage nach, wenn du etwas nicht verstehst
- Setzte dir ein Ziel: Ich werde diese 10 Tanzstunden mitmachen, ich werde noch dieses Jahr eine Präsentation halten, etc.
Wenn du ein Ziel vor Augen hast, machen dich schwierige Situationen nur noch stärker. Sage dir: „Jetzt erst recht!!“ und tue es! Und plötzlich passiert es. Du vertraust dir.
Schritt drei: Was wäre, wenn….?
Eine weitere Möglichkeit deinem Ziel zu mehr Selbstvertrauen näher zu kommen ist das Träumen. Insbesondere das Tagträumen. Jetzt bist du dran. Stell‘ dir dich vor. Stell‘ dir vor, wie du nach deinem 10 Stunden Tanzkurs ganz selbstverständlich auf die Bühne gehst und drauf los tanzt. Du genießt es und hast sehr viel Spaß dabei.
Stelle es dir so detailliert wie möglich vor. Wenn du magst, kannst du einfach mal zu Hause laut Musik anschmeißen und loslegen.
Tipps:
Wenn es um Dinge, wie einen Vortrag halten oder um eine Gehaltserhöhung bitten geht, kann es nützlich sein deine Träume dazu aufzuschreiben.
Fragen, die dich inspirieren könnten:
- Was für ein Outfit trage ich für diesen Anlass? (wichtige Frauenfrage!)
- Wie fühle ich mich auf dem Weg dorthin?
- Wie ist meine Körperhaltung?
- Was ist mein größtes Ziel?
- Wie werde ich mich nach meinem Gespräch fühlen?
- Wie fühle ich mich, wenn ich … erreicht habe?
Das waren die ersten drei Schritte in Richtung Selbstvertrauen. Das Wichtigste dabei bist du. Du musst wissen, wer du bist und was du willst. So kommst du deinem Lieblings-Ich immer näher.
Was würdest du tun, wenn dein Selbstvertrauens-Muskel top trainiert ist?
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